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Kryptologie

Zur Frühgeschichte der Kryptologie

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Antike

Einzelne Vorkommen von einfachen monoalphabetischen Substitutionen oder Transpositionen:

Keine Chiffren im eigentlichen Sinn sind antike Schriften, von denen einige bis heute nicht enträtselt sind; die Entzifferung solcher Schriften ist durchaus eine Art von Kryptoanalyse. Entziffert sind z. B.

Nicht entziffert sind dagegen z. B. Nicht entziffert sind ferner viele Runen-Inschriften. Auch die Schrift der Maya wird bisher nur teilweise verstanden.


Die Kryptologie als Wissenschaft im arabisch-islamischen Mittelalter

... insbesondere die Erfindung der Kryptoanalyse für monoalphabetische Substitutionen.

[Die Bezeichnung »Chiffre« geht ebenso wie das Wort »Ziffer« (und das in mehreren Sprachen gebräuchliche »zero«) auf das arabische Wort »sifr« für »Null« zurück.]

Die wichtigsten Kryptologen:

Eine ausführlichere Darstellung ist neben den Büchern von Kahn und Bauer [siehe Literaturverzeichnis] enthalten in:

»Die besten Traktate über Kryptographie sind Werke ungläubiger Gelehrter.«
(Umberto Eco, Der Name der Rose)

Die Renaissance

Ab dem späten Mittelalter sind auch aus Europa kryptographische Bemühungen überliefert.


Kryptologische Zeittafeln findet man (externe Links) hier, weitere historische Informationen hier.


Autor: Klaus Pommerening, 29. September 1997; letzte Änderung: 1. Oktober 2008.